SCHWEIGEN IST GOLD

Vom Parkplatz an der D212 aus gehen Sie nach Süden und nehmen einen leicht ansteigenden Weg nach rechts im Buschland. Es verläuft entlang alter Minen.

(Steinstein 1) XNUMX Meter vom Dorf entfernt, am Nordosthang des Mont-Marcus inmitten von Wäldchen und Steineichen, ist das mittelalterliche Bergwerk von Gassotte, bekannt als Bergwerk „Mont-Marcus“, seit der Gallo-Zeit bekannt .römisch. In Tätigkeit vom Mittelalter bis Anfang des XNUMX. Jahrhunderts wurde daraus Schwerspat, Kupfer und Silber gewonnen. Das in der Mine Salsigne verkaufte Erz wurde dort verarbeitet.

(Steinfeld 2) Laut Ingenieur Vène wäre die Unzufriedenheit dieser Mine (Höhe 598 m) und die Aufgabe der Arbeiten eher auf mangelnde technische Kenntnisse des Betreibers als auf fehlendes Kapital zurückzuführen. Tatsächlich wurden die Venen sehr schnell unbrauchbar.

Der Weg folgt der Höhenlinie in der Stille des Unterholzes (Steinhaufen 3). Durch Zuhören und Beobachten können wir die Fauna des Ortes überraschen. Esche und Buche, Waldkiefer, Steineichen: Wir sind hier im Lieblingsbiotop der Wildschweine.

Outlet (603 m) an der kleinen Straße nach Espéout; Gehen Sie rechts bergauf und nehmen Sie den kleinen Weg gegenüber (nach Osten) auf Höhe des Mittelstreifens. Steigen Sie zum Gewächshaus Peyrièro (Höhe 695 m) hinauf. Im Frühjahr ist dieser Bereich mit Orchideen übersät (geschützt, nicht zu pflücken). (Steinstein 4) An dieser Stelle finden wir Baryt (natürliches Bariumsulfat), das wir bis in die 50er Jahre auf dem Mieloubret abgebaut haben.

Nach links abbiegen. Langsam hinunter zur kleinen Straße. Biegen Sie links in Richtung des alten Bergwerks Lauradieu ab. (Steinhaufen 5) „In Laurio gibt es Gold. An Lauradieu, das Abschiedsgold“. Um das vermeintliche Edelmetall aus dieser Mine ranken sich Legenden. Aber bis 1854 wurden dort Kupfer und Silber abgebaut. In einer nahe gelegenen Höhle soll ein prähistorischer Goldring gefunden worden sein. Verlassen Sie die kleine Straße und gehen Sie rechts in Richtung der Gebäude von Lauradieu.

Auf dem kleinen steilen Pfad, an der Felswand, geradeaus nach links hochgehen. Es blickt auf Schluchten. In der Ferne können wir schon die Burg ausmachen. Bevor Sie den Laurio-Bach erreichen, durchqueren Sie eine mit Heide und einigen wilden Obstbäumen übersäte Ödnis. (Steinhaufen 6) Gold war schon immer der Traum der Menschen, aber in Auriac wurde noch nie eine Ader gefunden. Es ist dennoch da, in Form von Flocken vermischt mit Schwemmland aus Bächen, in Quarz oder in anderen Mineralien. Die Toponymie der Wasserläufe bezeugt: Laurio, Lauriol, Orbieu. Haselnüsse, Eschen, Hartriegel lehnen sich sanft über die Ufer des Laurio, wo im Frühjahr das wilde Maiglöckchen wächst. Ankunft im Dorf. Rechts steigt der geteerte Weg zum Schloss an. (Steinhaufen 7) Seit dem 212. und Anfang des XNUMX. Jahrhunderts bewacht er den südlichen Eingang von Termenès zwischen den Tälern Orbieu und Verdouble. Die Türme, Hauptgebäude (XNUMX. Jh.) zeugen von einem „Burgleben“ im Gegensatz zur Armut der nie sehr besiedelten Stadt. Dieser Luxus ist zweifellos auf die Einnahmen der Minen zurückzuführen. Links: Sie fahren auf die D XNUMX.